Heizungswasser Giftig

Unaufbereitetes Heizungswasser kann in der Tat giftig sein. Aber es befindet sich doch in den Leitungen und im Heizkörper – ist das denn überhaupt problematisch?

Während sich viele Menschen viele Gedanken um die Heizungsanlage (und deren Kosten) machen, kommt oft zu kurz, welches Wasser durch die Anlage fließt. Das Heizungswasser ist ein elementarer Bestandteil einer wasserbetriebenen Heizungsanlage. Das Ziel der Normen und Richtlinien zum Heizungswassers ist unter anderem die Vermeidung von Steinbildung und durch das Heizungswasser hervorgerufene Korrosionserscheinungen, sowie den daraus resultierenden Schäden.

Bei einer mit Trinkwasser befüllten Heizungsanlage bilden sich im Laufe der Zeit Schlamm, isolierende Beläge, Kesselstein und Korrosion. Ursachen hierfür sind die Mischinstallation sowie das Eindringen von Luft über Ausdehnungsgefäße, Verschraubungen, Ventile etc. Das führt zwangsläufig zu Problemen.

Nicht nur die oft schwarz-braune Färbung ist ein Indikator für ein Problemwasser, sondern der unangenehme Geruch verstärkt in vielen Anlagen zumeist den Eindruck. Sulfatreduzierende Bakterien bilden saure Stoffwechselprodukte, indem sie das Sulfat zu Sulfid oxidieren bzw. Schwefelwasserstoff bilden, was im Geruch an faule Eier erinnert und das Wasser hochgiftig macht.Ebenso werden die Heizungswerkstoffe massiv angegriffen. Das optimal aufbereitete Heizwasser ist nach gültigen Normen und Richtlinien kalkfrei, korrosionsfrei, sauber und klar. Vermeiden Sie giftiges und korrosives Heizungswasser mit den richtigen Lösungen.

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